momentan schiebt sich das bahngelände von westen in die stadt und spaltet cottbus durch seine überdimensionierte fläche in einen nord- und südteil. das bahnhofsgebäude ist außerdem kein angemessener auftakt für die moderne universitäts- und parkstadt.

hauptansatz unseres entwurfs war die zusammenführung von nord- und südstadt zu einer zusammenhängenden stadtstruktur.das ergebnis ist ein gemischtes wohngebiet, das die blockstrukturen und historischen stadtspuren aufnimmt. zur bahn erfolgt eine abgrenzung durch eine grünfilterzone bzw. einem gewerberiegel. ein bahnhofspendant mit vorplatz im norden bildet den neuen stadtauftakt.

die quartiergliederung, feldbildung und gebäudetypologien nehmen vorhandene elemente und bebauungen auf und können laut Göderitz-Stiftung vorraussetzung für ein anspruchsvolles gemischtes städtisches quartier schaffen. die solide ausarbeitung, detaillierung und anspruchsvolle gesamtkonzeption wurde mit dem 3. preis honoriert. (wettbewerbe aktuell 2/2000)

 
     
1999  
| johannes-göderitz-preis "bahnhof cottbus" |
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